An der KLPU in Krems werden ab 2017 rund 600 Studenten in Health Sciences und Humanmedizin, Psychotherapie- und Beratungswissenschaften sowie Neurorehabilitationswissenschaften unterrichtet werden. Um vorhandene Infrastrukturen nutzen zu können, wurde die KLPU als Erweiterung des bestehenden Campus Krems (Donau Universität Krems und der IMC FH Krems) errichtet. Generalplaner für die Architektur, Außenanlagengestaltung und sämtliche Fachplanungen war die Arbeitsgemeinschaft Delugan Meissl Architects (DMAA) und Vasko+Partner.
Das neue Universitätsgebäude hat eine Bruttogeschoßfläche von 6.700 Quadratmetern. Aufgrund seiner Positionierung und formalen Ausgestaltung bildet es den Auftakt für das neue Campusareal und ist als integraler Bestandteil des zukünftigen Gesamtensembles konzipiert. Seine Doppelfunktion als Büro- und Seminargebäude manifestiert sich nicht nur durch zwei individuelle Zugänge im Erdgeschoß, sondern ist auch an der äußeren Erscheinung des Baukörpers deutlich ablesbar. Der südostseitige, viergeschoßige Bauteil steht mit seinem um vier Meter niedrigeren Pendant in ausgewogenem Verhältnis. „Wir haben innerhalb der L-förmigen Widmung die Gebäudevolumen so gegliedert, dass eine Torsituation für die zukünftige Entwicklung des Campus entsteht“, erläutert Dietmar Feistel von DMAA.
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