Im Wiener Stadtteil St. Marx ist in den vergangenen Jahren das Vienna Biocenter, ein Zentrum für Biowissenschaften, entstanden. Das 1985 als Joint Venture zwischen dem Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim und dem Biotech-Unternehmen Genentech gegründete Institut für Molekulare Pathologie (IMP) musste aufgrund neuer technischer Anforderungen in Wissenschaft und Forschung neu gebaut werden. ATP architekten ingenieure aus Wien gewannen 2013 den geladenen Wettbewerb vor den Architekturbüros Hammeskrause, Podsedensek und Kopper. ATP konnten sich insbesondere aufgrund der Entwurfsidee eines
hohen Atriums durchsetzen.
Atrium über fünf Geschoße
Dieses fünfgeschoßige Atrium zieht sich als Herzstück des Baus bis nach oben durch. Die unteren zwei Etagen stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ein in der Gebäudemitte die glatte Glasfassade durchbrechender Gebäudeeinschnitt vom Erdgeschoß bis in den vierten Stock verweist auf diesen öffentlich zugänglichen Kern des Gebäudes. Im offenen Eingangsbereich befinden sich der Empfang, Ausstellungsflächen und ein 4,6 Meter hoher Vortragssaal, der trotz seiner Größe von rund 20 mal 14 Metern ohne Stützen auskommt
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