Im Jahr 2015 lud die Bundesimmobiliengesellschaft fünf Architektenteams ein, Entwürfe für den Neubau eines Labor- und Bürogebäudes für das Institut für Umweltbiotechnologie in Tulln einzureichen. Sieger wurde das Welser Architektur- und Projektmanagementbüro Delta gemeinsam mit SWAP Architekten aus Wien. Die vier anderen Entwürfe kamen von den Architekten Martin Treberspurg, Huber / Buchberger, Ernst Gfrerer und Ernst Kopper.
Passend zum Forschungsgegenstand – nachwachsende Rohstoffe und Holztechnologie – handelt es sich bei dem im März 2017 nach rund einem Jahr Bauzeit fertiggestellten Siegerprojekt um ein Gebäude aus Holz. Die Entscheidung für diesen Baustoff fiel aber auch aus der Notwendigkeit, den Bau rasch, mit intensiven Bauphasen im Winter, fertigzustellen. Die Jury überzeugte das Projekt vor allem deshalb: „Die Verwendung des Materials Holz als konstruktives Element ist in seinen Materialspezifika konsequent eingesetzt und generiert sowohl im Inneren als auch in der Fassade eine unverwechselbare Ästhetik.“
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