Hätte sich Ignaz Mautner Ritter von Markhof vor mehr als 170 Jahren gedacht, dass auf seiner Produktionsstätte für Essig, Senf und Spirituosen in Wien-Simmering ein neuer Stadtteil entsteht? Oder hätte sich Graf Zeppelin vor mehr als einem Jahrhundert vorstellen können, dass auf dem Landeplatz seines Flugschiffes in Wien-Aspern Europas größtes Stadtplanungsgebiet entstehen würde? Ob Wien, Graz, Hamburg oder Berlin – überall werden die letzten großen Flächen umgenutzt und bebaut.
Dort, wo Stadtentwicklung nicht nur eine Steigerung der Bauvolumina bedeutet, sondern eine Steigerung der Lebensqualität ihrer Bewohner, setzen die Verantwortlichen auf sorgfältig geplante Grün- und Freiräume. Doch der Weg vom ansehnlich grün eingefärbten Plan bis zum tatsächlich schattenspendenden Park ist hart erkämpft. Oft fehlt zum Schluss das Geld und statt eines attraktiven Gartens präsentiert sich eine dürre Restfläche.
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Bild: 3:0 Landschaftsarchitektur