Verfahrensorganisation
next-pm ZT GmbH, Spiegelgasse 10/5, 1010 Wien
Art des Wettbewerbs
offener, einstufiger Realisierungswettbewerb im Oberschwellenbereich
Gegenstand des Wettbewerbs
Die Aufgabenstellung bezog sich auf das Grundstück mit der Gst. Nr. 2157/34, Engerthstr. 267–269, 1020 Wien, wobei für den Neubau der Sport Arena der südl. Teil der Grundstücke, in dem sich dzt. das Dusika-Radstadion befindet, vorgesehen ist. Die nördl. Grundstückshälfte soll weiterhin eine unbebaute Freifläche bleiben.
Preisgerichtssitzung
18./19. Mai 2021
1. Preis: Projekt 27
Karl und Bremhorst Architekten ZT GmbH (Wien), kub-a.at
Landschaftsgestaltung: DI Jakob Fina (Wien), jakobfina.at
Projektbeurteilung (Auszug Juryprot.)
Städtebauliche Einbindung in die örtlichen Gegebenheiten
Es wird ein aus drei horizontalen Schichten zusammengesetzter Baukörper vorgeschlagen, der in städtebaulicher Hinsicht exakt auf die inneren Fluchten der beiden Gebäude des zukünftigen Fernbus-Terminals reagiert. Durch diese präzise Setzung samt paralleler Ausrichtung zu Handelskai und Engerthstraße entsteht ein klar strukturiertes Ensemble aus Sport Arena, Fernbus-Terminal und bestehendem Stadioncenter mit entsprechend proportionierten Außenräumen. Der kompakte Baukörper gibt dem Freiraum großes Potenzial zur Begrünung und Ausgestaltung. Die Vielzahl und Diversität der vorgeschlagenen sportaffinen Freiraumnutzungen kann nicht vollumfänglich nachvollzogen werden.
2. Preis: Projekt 04: projektCC (Graz)
TRITTHART + HERBST (Graz)
3. Preis: Projekt 15: NMPB Architekten ZT GmbH, Architekt DI Sascha Bradic (Wien)
Weiters gab es drei Anerkennungen.
Die ausführliche Wettbewerbsdokumentation finden Sie in der Ausgabe 357. Zu bestellen unter wettbewerbe.cc/abo