Flächen und punktelastisch
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Sportbodenarten: flächenelastische Sportböden – nachgiebige, biegesteife Böden mit großflächiger Verformungsmulde – und punktelastische – nachgiebige, biegeweiche Böden mit enger Verformungsmulde.
Dazwischen liegen die Mischformen der kombiniert-elastischen und mischelastischen Konstruktionen. Der Unterschied liegt in den Verformungseigenschaften bzw. ihren verschiedenen Einsatzmöglichkeiten.
Kombiniertelastisch
Flächen-elastische Böden mit punktelastischer Oberschicht. Verformungsmulde im Bereich der Lastverteilungsschicht großflächig, im Bereich der Oberschicht eng an die Belastungsfläche angepasst.
Mischelastisch
Nachgiebige, biegeweiche Böden mit flächenversteifender Komponente und kleinflächiger Verformungsmulde.
HARO: Holzboden für die „Kathedrale“
Die neue Turnhalle des Gymnasiums Herrnhut in Sachsen überzeugt durch ihre architektonische Raffinesse genauso wie durch die hochwertige Ausstattung des Sportbodens. Angesichts der besonders eindrucksvollen Ausführung der Dachkonstruktion suchte das Team Jäger Ingenieure aus Radebeul nach einem Sportboden, der der kathedralenartigen Architektur angemessen ist. Die Wahl fiel schließlich auf HARO Sports Flooring mit dem Sportboden „Helsinki“, der dem Baustil entsprechend eigens in dunkler Achateiche gefertigt wurde.
Das Modell bietet eine Aufbauhöhe von lediglich 35 mm und gewährleistet gleichzeitig eine hervorragende Performance, die sämtliche Normen und Vorgaben erfüllt. Die Funktionsräume wurden mit demselben Boden in der Variante Esche ausgestattet. Insgesamt wurden knapp 1300 Quadratmeter verlegt.
Informationen:
oeiss.org
haro-sports.com