Andreas Schenker, Michael Salvi und Thomas Weber haben sich 2009 in Wien zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengefunden. Zahlreiche gewonnene Wettbewerbe in Österreich, Deutschland und der Schweiz innerhalb der ersten Jahre sprechen für die erfolgreiche Zusammenarbeit der zwei Schweizer und des deutschen Architekten. Die langjährige Erfahrung in teilweise sehr unterschiedlichen Büros machen Schenker Salvi Weber zu einem starken Team mit viel Know-how. Die Lust am Diskurs ist dennoch steter Begleiter.
Uns ist wichtig, …
… die Konzepte immer wieder zu hinterfragen. Jeder von uns dreien hat unterschiedliche Zugänge zur Arbeit und den Inhalten. Es traut sich jeder, in jeder Phase, kritische Fragen zu stellen. Kontrovers zu diskutieren ist wichtig, und wenn man diese Zeit nicht mehr hat, leidet die Qualität. Wir sind „Langsambrüter“.
Wir gehen grundsätzlich ...
… jeden Wettbewerb mit Leidenschaft an und versuchen ein eigenständiges Konzept zu suchen und hoffentlich zu finden. Besonders emotional war für uns sicherlich der Gewinn des Wettbewerbs für die Konzernzentrale der österreichischen Post. Der Bauherr hat von Beginn an das Projekt und uns als junges Team geglaubt. Mit der Post hat sich auch unsere Bürostruktur positiv entwickelt.
Für uns bietet ...
… der Architekturwettbewerb die Chance, unsere Inhalte zu schärfen und möglichst neue Typologien zu testen. Die positivste Konsequenz bedeutet der Gewinn eines Wettbewerbs, denn damit verbunden sind die Chance und die Disziplin, eine Idee zu realisieren. Auch wenn wir mittlerweile öfter zu Wettbewerben eingeladen werden und uns anhand unserer Referenzen bewerben können: Ohne den öffentlichen Wettbewerb hätten wir keine Chance gehabt. Insofern appellieren wir für diese Vergabeform als Zugang für die nächste Generation und im Sinne der Baukultur.
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