Vor allem liegt das Haus an einem der berühmtesten und von Inländern als auch Gästen höchst frequentierten Berg Kärntens. Nur ein paar Hundert Meter unterhalb des Gipfels findet sich auch die größte und bedeutendste Ausgrabungsstätte einer römischen Stadt, wo auch der weltberühmte „Jüngling“, eine menschengroße, bestens erhaltene Bronzestatue aus der Antike gefunden worden ist. Heute ist das Gipfelhaus in privatem Besitz und zeigt sich nach einem höchst geglückten Umbau als moderner Hotel- und Restaurantbetrieb mit erstklassigem Wellnessbereich, wie ihn auch schon die Römer erbauten und überall im Reich zu nutzen pflegten. Das Architekturbüro Freunschlag-Ronacher fügte die einzelnen Wohn- sowie Erholungsbereiche sanft und flach in die vorhandene Landschaft ein. Gemeinsam mit der Betreiberfamilie Skorianz legte man zudem auch besonders auf die Verwendung heimischer Materialien höchsten Wert.
So kam dann auch bei der Fassadengestaltung, bei Auf- und Abgängen sowie im Terrassenbereich der „blaugrüne Carat“ von Kogler Naturstein zum Einsatz. Dieser außergewöhnliche Diabas wird unweit des Gipfelhauses – weltweit exklusiv – in Kärnten abgebaut und ist so gesehen auch ein wichtiges Markenzeichen der Region. Bemerkenswert ist dabei, dass seit Fertigstellung des Umbaus Heerscharen von Architekten, Vertreter verschiedenster Bauunternehmungen und Professionisten den Weg auf den Berg finden, um das geglückte Projekt zu besichtigen. Die Begeisterung greift um sich und besonders die Wandverkleidung mit dem „blaugrünen Carat“ boomt nun regional und weit über die Grenzen des Landes hinaus. Die Wertschätzung des Naturmaterials, seine Schönheit und vielseitige Einsatzfähigkeit finden großen Anklang.