Ein klares Statement, wie manche meinen. Auch, dass man diesmal jemanden erwählte, bei dem von Starallüren keine Rede sein kann und der sich auf das konzentriert, worauf es in den nächsten Jahrzehnten ankommen wird: Sich auf das Lokale zu konzentrieren und so zu bauen, dass es mit dem Ort, der Geschichte, dem Material und den Menschen im Einklang steht.
Rafael Aranda, Carme Pigem und Ramon Vilalta stammen alle drei aus Katalonien. Seit 1988 arbeiten sie im Team zusammen, das Büro adressiert in einem Ort namens Olot, zugehörig zur Provinz Girona im Nordosten Spaniens. Unprätentiös auch der Name: RCR, eine kurze Zusammenfassung der Initialen ihrer Vornamen. Zu
ihren bekanntesten Projekten in Spanien zählen der öffentliche Raum am La Lira Theater in Ripoll und der Kindergarten El Petit Comte in Besalú. In Barcelonas Bezirk Sant Antoni bauten sie die Joan Oliver-Bücherei, ein Seniorenheim und die Cándida Pérez-Gärten. In Frankreich realisierten sie etwa das Cuisine Art Center in Nègrepelisse und das Soulages Museum in Rodez.
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