Nachhaltige Wohnungspolitik in Österreich und in Europa war das Thema eines Symposiums des Fachverbandes der Stein- und keramischen Industrie bei den diesjährigen Alpbacher Reformgesprächen. Der länderübergreifende Blickwinkel eröffnete bei der Diskussion manch interessanten Befund. So weist Österreich sowohl bei den Kosten als auch bei der Qualität des Wohnens eine gute Performance auf: Ein Haushalt gibt hierzulande lediglich 17,4 % des Einkommens für die Wohnkosten aus. Im EU-Durchschnitt sind es hingegen 22,9 % – in Deutschland liegt die Belastung sogar bei mehr als 30 %.
Der österreichische Wohnbau zeichnet sich auch durch hohe Effizienz aus: Der Staat wendet hierzulande nur 0,9 % des BIP fürs Wohnen auf. In Großbritannien liegt der Vergleichswert bei weit über 2 %. Dennoch ist die Wohnbauleistung Österreichs – bezogen auf die Bevölkerungszahl – mehr als doppelt so hoch wie in Großbritannien. Unser Land erreicht außerdem eine konstant hohe Bauleistung von fünf fertiggestellte Wohnungen pro 1.000 Einwohner – dieser Wert liegt deutlich über dem EU-Durchschnitt: Dieser belief sich 2010 auf 3,4 fertiggestellte Wohnungen.
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Weitere Informationen: www.baumassiv.at, www.nachhaltigkeit-massiv.at