Kern des im Jahr 1999 vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) initiierten Forschungs- und Technologieprogramm „Haus der Zukunft“ war es, die drei Entwicklungen im Bauwesen – Nutzung erneuerbarer Energieträger (Solarenergie), drastische Reduktion des Heizwärmebedarfs der Gebäude sowie Nutzung nachwachsender Rohstoffe – zu integrieren und synergetisch zu nutzen. Stand am Beginn von „Haus der Zukunft“ die Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen im Mittelpunkt, erfolgte in späteren Phasen eine Konzentration auf die Errichtung von Demonstrationsprojekten. Ein beispielgebendes Modell für die konsequente Ökologisierung von öffentlichen Ausschreibungen mit dem Ergebnis eines nachhaltigen Bauprojektes ist das Gemeindezentrum Ludesch, das ohne wesentliche Mehrkosten realisiert werden konnte. Mit diesem Demonstrationsvorhaben sollte die Anwendung des von der Programmlinie Haus der Zukunft geförderten Projektes „Hochbaukonstruktionen und Baustoffe für hochwärmegedämmte Gebäude – Technik, Bauphysik, Ökologische Bewertung, Kostenermittlung“ in der Praxis erprobt werden.
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