Der Frühling ist da und mit ihm die Lust, die Enge der vier Wände mit der Weite der Natur zu tauschen. Diejenigen, die stolze Besitzer einer grünen Oase sind, haben begriffen, dass man den Verweil unter freiem Himmel und grünem Blätterdach zelebrieren muss. So mutiert das „Gartenobjekt“ in Form einer Liege oder eines einfachen Stuhles zum Objekt der Begierde. Ein Wunsch, der sämtliche Gartenmöbelhersteller geradezu beflügelt, für Terrasse, Balkon und Poolzone Einrichtungen zu kreieren, die den Kollegen im Wohnzimmer fast schon Konkurrenz machen. Form und Farbe lassen dabei kaum einen Unterschied erkennen. Erst beim Material wird es so richtig spannend. Denn hier kommt nicht nur reine Synthetik zum Zug. Wer für das Grün entwirft, muss schließlich auch grün denken.
Formenvielfalt drinnen und draußen
Nacktes Stahlrohr, Kunststoffbomber und Klappstühle vom Fließband sind längst passé. Man legt Wert darauf, seinen Garten einzigartig zu machen und ihm eine persönliche Note zu verleihen. Und das geht mit den ewig gleichen Modellen vom Baumarkt nicht. Für Individualität und Design, aber auch für Komfort und vielleicht sogar etwas Extravaganz ist man bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Wasserabweisend, witterungsbeständig, pflegeleicht und schmutzunempfindlich sind sie beinahe schon alle, von der Polsterung bis hin zum Fußgestell. Dass Designer sich gerne dem Thema Garten widmen, zeigt auch der Ideenreichtum an Formen, der manchmal witzige, wenn auch manchmal merkwürdige Blüten treibt. Die Form einer Nussschale oder eines Vogelnests suggerieren Geborgenheit, ein Hocker wie ein Donut vermittelt Spaß an der Freude und ein schwimmendes Zelt versprüht das Gefühl von Freiheit. Ein Mix verschiedener Materialien ermöglicht die Herstellung vielfältiger Designs bei entsprechender Funktionalität und sorgt damit für Abwechslung. Durchaus erfrischend wirkt natürlich auch der Trend der Freiluft-Nomaden, die sich nach M.belstücken umsehen, die sowohl drinnen als auch draußen gute Figur machen. Terrassentür auf und die Einrichtung nur ein paar Meter verschieben. Tatsächlich ist zu bemerken, dass sich einige Polstermöbelhersteller darum bemühen. Angst vor der großen Konkurrenz haben Barbara Jahn die klassischen Gartenmöbelhersteller allerdings nicht: Es ist erst der Anfang einer wunderbaren Liaison zwischen Wohnbereich und Garten.
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