Wer heute noch Leuchtstoffröhren, Halogen- oder Energiesparlampen – von den Glühlampen wollen wir gar nicht mehr reden – plant, wird in der Branche nur mehr mitleidig als analoges Fossil belächelt. Die Entwicklung der bei elektrischer Spannung lichtemittierenden Dioden (LED) und die damit verbundene Digitalisierung des Lichts machen es möglich, dass sich heute modernes Design, neue Materialien und eine kreative Formensprache zu einer neuen Dimension der Lichtgestaltung verbinden. Licht verbindet sich mit dem Raum, setzt Akzente und wird zum eigenständigen Designobjekt. Leuchtmittel und Leuchten sind kleiner und leistungsfähiger, fügen sich dezent in die Architektur ein oder unterstreichen diese. Je nach Tätigkeiten oder Raumsituationen stehen heute vielfältige Beleuchtungsarten zur Verfügung, z. B. direkt/indirekt strahlende Leuchten mit variabler Lichtverteilung für angenehme Deckenaufhellung oder blendfreie Arbeitsplatzbeleuchtungen.
Schlanke Stele Lucy
Erco beispielsweise bietet mit der digitalen Arbeitsplatzleuchte Lucy eine Lösung für ein ausgewogenes Verhältnis von Grundbeleuchtung und fokussierter Arbeitsplatzbeleuchtung im Büro oder auch in öffentlichen Lesesälen und Mediatheken: Eine Tischleuchte als formal reduzierte, schlanke Stele von knapp 75 cm Höhe, die aus drei präzise abgeblendeten Lichtaustritten breit strahlendes Licht präzise und gleichmäßig auf der horizontalen Arbeitsfläche verteilt. Ohne Rückgriffe auf tradierte Bauformen und ausgerüstet mit hochwertiger LED-Technik.
Asymmetrisches Licht
Der oberösterreichische Hersteller Molto Luce hat mit Akon eine Aufbauleuchte aus Aluminium im Programm, die mit einem asymmetrischen, mikrofacettierten Freiformflächenreflektor der Marke Bartenbach ausgestattet ist, welcher für gleichmäßige Lichtverteilung sorgt und optimale Längsentblendung gewährleistet. Die Leuchte ist in den Oberflächen eloxiert sowie Schwarz oder Weiß pulverbeschichtet und als Einzel-, Doppel- sowie Vierer-Variante lieferbar.
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