Im Inneren entsteht ein zentraler Dreh- und Angelpunkt in Form eines lichtdurchfluteten Atriums mit Informations- und Servicetheke. Alle öffentlichen Nutzungen und Sachgebiete mit hohem Publikumsverkehr liegen in der Erdgeschoßzone. Über das Atrium werden alle Geschoßebenen zentral erschlossen.
In den Geschoßebenen führt die klare Grundrissorganisation zu einer guten Orientierbarkeit. Nebenräume werden als Kerne in die Ebenen eingestellt. Von allen Standpunkten sind Rückblicke zum zentralen Atrium möglich. Auch die Wartebereiche sind um das Atrium angeordnet. Die Anordnung der Büroräume versprechen eine hohe Flexibilität und Variabilität. Als Fassade schlägt der Verfasser wieder eine zweite Haut aus farbigen vertikalen Lamellen vor, die je nach Gebäudeteil in verschiedenen Farben variieren. Die Fassade ist jedoch im Detail zu überprüfen, da Ansicht und Detailschnitt voneinander abweichen.
Ergebnis:
1. Preis: AllesWirdGut, Wien
2. Preis: ARGE djb + Plankopf, Erlangen
3. Preis: Reinhard Bauer, München
4. Preis: JSWD, Köln
5. Preis: Karl + Probst, München
Anerkennungen: Morpho-Logic, München; h4a, Stuttgart; Babler + Lodde, Herzogenaurach