Aufgabenstellung und Zielsetzung
Im Zuge der Sanierung des Gerichtsbezirkes Salzburg / Nonntal wird die Justizanstalt aus dem unzureichenden Altbestand abgesiedelt und im Gewerbegebiet Puch / Urstein neu errichtet. Eine Justizanstalt in der Funktion eines gerichtlichen Gefangenenhauses hat eine enge funktionale Verbindung mit dem zuständigen Gerichtsgebäude. Im vorliegenden Fall wird die Verbindung durch interne Personentransporte (mit Pkw, Kleinbus o.ä.) realisiert.
Empfehlungen der Jury für den ersten Preisträger – Projekt 4: Die Jury empfiehlt dem Auslober, mit dem Verfasser des 1. Preises (Projekt Nr. 4), unter Berücksichtigung nachfolgender Empfehlungen ein Verhandlungsverfahren durchzuführen. Eine direkte Verbindung zwischen Küche und Speiseraum ist herzustellen oder die Lage des Speiseraums zu überdenken. Die nordöstliche Begrenzungsmauer kann an die Bauland-Grünland-Grenze gesetzt werden. Dies führt zu einer Vergrößerung der inneren Freifläche. Das eingeschoßige, mittig im Anlieferhof gelegene Nebengebäude (Müll, Geräte) schmälert durch seine Insellage dessen Nutzbarkeit. Dies ist durch Lageverschiebung zu verbessern. Ein Verlegen des südseitigen Spazierhofes im 3. OG in das innere Areal, z.B. an die Nordseite dieses Gebäudetraktes, ist zu untersuchen. Im Bereich der Zufahrtsschleuse liegen einige Parkplätze auf öffentlichem Gut. Diese sind zu verlegen. Als mögliche Alternative bietet sich die westseitig gelegene Dreiecksfläche außerhalb der Mauer an. Die räumliche Umsetzung der betrieblichen Funktionsanforderungen ist gemeinsam mit dem Nutzer zu überarbeiten.
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