Verschiedene Gebäudetypen mit der dazugehörigen Haus- und Energietechnik wurden in unterschiedlicher baulicher Ausführung miteinander verglichen. Als Gebäudekonzepte wurden das Niedrigenergiehaus, das Sonnenhaus, das Passivhaus und das Plusenergiehaus betrachtet. Als Bauweisen wurden verschiedene Ziegel-, Beton-, Holzfaserbeton- und Holzgebäude angenommen. Basierend auf den Energiestandards wurden geeignete Haustechniksysteme entwickelt und mit den unterschiedlichen Bauweisen kombiniert. Daraus entstanden 45 Gebäudevarianten mit identen Außenabmessungen, die hinsichtlich ihrer Umweltwirkungen (Ökobilanz = LCA, Life Cycle Assessment) über einen Bilanzzeitraum von 100 Jahren sowie hinsichtlich ihrer Kostenaufwendungen über einen Bilanzzeitraum von 50 Jahren (LCC, Life Cycle Costing) berechnet und beurteilt wurden.
Die Dämmstärke ist bei Passiv- und Plusenergiehäusern höher als bei den Niedrigenergiehäusern. Bei den unterschiedlichen Gebäudevarianten mit gleicher Bruttogeschoßfläche ergeben sich differierende Nettonutzflächen in Abhängigkeit von der jeweiligen Wandstärke der Außenwände.
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