In der Politik wird das Thema derzeit heftig diskutiert: Wie wird sich der Arbeitsmarkt entwickeln, wenn immer mehr Maschinen und digitale Werkzeuge die Arbeit übernehmen und nur noch ein paar wenige Menschen am Hebel sitzen? Eines ist klar: Patentlösung dafür wird es sicher keine geben. Was sich in der Realwirtschaft also bereits anbahnt, spiegelt sich 1:1 in der Gestaltung der zukünftigen Büros und Arbeitsplätze wider, denn auch hier haben sich die Zahnräder infolge einer unaufhaltsamen Digitalisierung noch stärker zu drehen begonnen. Einen Vorgeschmack auf die Zukunft bringt im Oktober die Büromöbelmesse Orgatec in Köln, die technische und gesellschaftliche Antworten auf der Suche nach zukunftsorientierten Lösungen zu geben versucht.
Arbeit neu gedacht
Der Tempomacher ist eindeutig die technologische Entwicklung – ironischerweise kommt es hier ebenfalls darauf an, besser, schneller, flexibler zu sein. Das Gleiche, das man von der heranwachsenden Menschengeneration fordert, ja eigentlich schon erwartet. Den technischen Gesetzen unterliegt nicht nur die Organisation und Struktur eines Unternehmens, sondern auch die Architektur und die Büroeinrichtung, denn mit traditionellem Arbeiten, starren Hierarchien und gar einer Trennung von Business und Privatem hat 4.0 nichts mehr am Hut. Zu ihr gehören Laptop, Tablet, Smartphone genauso wie Cloud Computing – Arbeiten jederzeit und von überall durch die Nutzung digitaler Ressourcen und in maximal flexiblen Formen von Teamwork und Wissenstransfer. Hier poppt auch der Begriff IoT (Internet of Things) auf, der den Charakter dieser neuen Arbeitswelt auf den Punkt bringt: Arbeiten und Kommunizieren durch, mit und zwischen intelligenten Geräten. Das ist die Zukunft.
Den gesamten Artikel lesen Sie hier.