Mit der Eröffnung des Hauses C geht eines der modernsten Chirurgiezentren Österreichs in Betrieb. Tageslicht ist für ein gutes Arbeitsklima und die rasche Genesung der Patienten von hoher Bedeutung, daher setzte das Architekturbüro Pfaffenbichler auf großzügige Glasflächen an der Fassade und im Innenbereich. In den Zonen mit viel Patientenverkehr entschied man sich für die Fixverglasung Planline von Saint-Gobain Rigips Austria: Die Elemente sind flächenbündig mit den Gipskarton-Ständerwandsystemen. Rahmen und Verschraubungen sind nach der Montage nicht mehr sichtbar. Es gibt keine Randflächen, wo sich Verunreinigungen ablagern. Die Elemente der Fixverglasung rundherum sind hermetisch versiegelt. Es kann also zu keinerlei Verunreinigungen in den bereits werksseitig gereinigten Glaselementen kommen. Die Glaselemente werden unterschiedlichen bauphysikalischen Anforderungen gerecht: von erhöhtem Brandschutz E 30 und EI 30 bis zu einem Schalldämmmaß von 57 dB. Um die Durchdringung des Glases durch Röntgen- oder Laserstrahlen zu verhindern, werden Spezialgläser bzw. Spezialjalousien eingesetzt. Zur Optimierung der Wärmedämmung wurden die Außenhüllen als vorgehängte Fassade ausgeführt. Auf der 20 cm dicken tragenden Betonwand wurden zwei Lagen Isover Fassadendämmplatten 100 mm halbversetzt verlegt, darüber eine Hinterlüftungsebene eingeführt und darauf eine Putzträgerplatte montiert, verputzt und gestrichen.
Informationen
rigips.at