Seine beiden ältesten Räume im Kellergeschoß stammen aus dem Mittelalter. Er wurde um 1760 zu dem heute noch vorhandenen Wohn- und Wirtschaftsgebäude umgebaut. Die 1960 eingebauten Jugendräume in den ehemaligen Stallungen im Untergeschoß waren vor dem Umbau feucht; die Heizung, Elektrik und Fenster in einem bedrohlichen Zustand.
Entscheidend für den Umbau war der Abbruch des abweisenden und in den Platz vorragenden, landwirtschaftlichen Anbaus. Ein schmälerer Bühnenzubau nimmt die Bauflucht der Kirche auf und antwortet mit seiner Pfeiler-Balkenstruktur aus Ziegel und Hausteinen auf die Strebepfeiler der Kirchenfassade. Die im Zubau des Pfarrzentums vermauerten Ziegel- und Granithausteine stammen aus dem Abbruch in der Pfarrkirche und von Bauernhäusern der Region. Die sorgfältig verarbeitete neue Ziegelfassade schließt in diesem Gebäude an eine 500 Jahre zurückreichende Handwerkstradition im Mauerwerksbau an.
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