Um für die nächsten Generationen eine zukunftssichere Entwicklung zu garantieren, haben sich die Länder der EU einvernehmlich den Ausstieg aus der fossilen Energie als wichtigstes Ziel gesetzt. Nach dem renommierten US-Ökonom Jeremy Rifkin, ist die EU trotz Finanzkrisen der letzten Jahre aufgrund ihres Bildungsniveaus, ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und ihres Wohlstandes die einzige globale Region, in der dieser Umstieg zuerst möglich ist. In der EU wurden zur Erreichung dieser Zielsetzungen, beginnend im Jahr 2000 mit dem Europäischen Programm für den Klimaschutz (ECCP), auf politischer Ebene Beschlüsse gefasst. Dazu zählen die EU-Kernziele bis 2020 (• Senkung der Treibhausgasemissionen gegenüberdem Niveau von 1990 um 20 %, • Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien auf 20 %, • Steigerung der Energieeffizienz um 20 %) und die „Roadmap 2050“(„Dekarbonisierung“ der europäischen Wirtschaft durch die Senkung des Treibhausgasausstoßes um mind. 80 % gegenüber 1990). Die vier primären Beweggründe der EU-Nationen, sich geschlossen für diese Zielsetzungen zu engagieren sind (1) Sicherheit ohne Abhängigkeit von fossilen Energieimporten, (2) Verhindern von Energiearmut durch Verknappung fossiler Energie, (3) Senkung von CO2-Emissionen aus Klimaschutzgründen, (4) die Vision, Europa als globale Leitwirtschaft auf dem Sektor der Umwelttechnologien und Erneuerbaren Energien zu etablieren.
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