Nach der bereits erfolgten Adaptierung der gesamten Anlagenhydraulik und der Schwimmbadlüftungen, einschließlich der Vergrößerung der Heizregister, wird es durch die Anpassung der Systemhydraulik möglich, einen großen Teil der benötigten Wärmeenergie mittels Niedertemperatur-Wärmepumpen zu erzeugen. Somit werden zurückgewonnene thermische Energiequellen genutzt und die Energieerzeugungskosten reduziert. Die Alpentherme spart dadurch jährlich Kosten von rund 82.000 Euro ein. Gleichzeitig wird eine CO2-Reduktion von fast 370 Tonnen pro Jahr erreicht.
Das Ziel, die Alpentherme als Null-Emissions-Therme zu betreiben, sieht vor, die gesamte Wärmeversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energieträgern – mittels einer durch Ökostrom betriebenen Wärmepumpe – und durch Nutzung des Thermalwassers CO2-neutral zu realisieren. Die Gebäudeautomation wurde bereits in die bestehende Mess- und Regeltechnik migriert und erweitert. Zukünftig werden die gebäudetechnischen Prozesse in der Alpentherme mit Desigo CC visualisiert und optimiert. Desigo CC ist das technologische Rückgrat für smarte Gebäudeinfrastruktur. Das Siemens-Produkt ermöglicht die Kommunikation der verschiedenen Energieerzeuger mit einer offenen, leistungsfähigen und stets aktuellen Plattform – so werden Komfort, Effizienz, Resilienz und Sicherheit erhöht.
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