Wettbewerbsorganisation
Architekturwerkstatt Dworzak-Grabher, Pestalozziweg 7, 6890 Lustenau
Gegenstand des Wettbewerbs
Gegenstand des Wettbewerbes ist die Erlangung von konstruktiv-gestalterischen Lösungsvorschlägen für Umbau und Erweiterung des Reichshofstadions Lustenau.
Art des Wettbewerbs
Nicht offener Realisierungswettbewerb
1. Preis
Projekt 12
Bernardo Bader Architekten, Dornbirn
Gegründet 2003
bernardobader.com
Walter Angonese, Kaltern (It)
Gegründet 2002
angonesewalter.it
gbd ZT GmbH, Dornbirn
Gegründet 1969
gbd.at
Projektbeurteilung (Auszug aus dem Juryprotokoll)
Die Voraussetzung, die bestehenden Tribünen zu erhalten, nimmt das Projekt gelassen als Gegebenheit auf und verstärkt den Bestand durch die Weiterführung im rechten Winkel. Der Neubau der Tribünen setzt sich in Dialog zum bestehenden Tribünenbau. Bestehende und neugebaute Tribünen ergeben dadurch ein schlüssiges Ensemble. Die „Fortsetzung“ der West-Tribüne als nördliche Umrahmung des Austria-Dorfs ist für den Ort und die weitere Entwicklung der umgebenden Bebauung eine sinnvolle Maßnahme. Das Austria-Dorf wird damit geschützt eingebettet, in der Absicht, den informellen Charakter des Austria-Dorfs nicht zu verändern. Die klare, eigenständige Positionierung und skulpturale Ausbildung der Flutlichtanlage will dem Reichshofstadion eine weit sichtbare Identität und Lesbarkeit geben. Der Versuch, die Flutlichtanlage als Sockel für die Tribünen-Konstruktionen auszubilden, glückt bedingt. Die Konstruktion der Tribünen ist auch im Außenbereich raumbildend. Durch die Absenkung des Verteiler-Weges an der Schützengartenstraße wird dem Zugang die Enge genommen.
Weitere Preise
2. Preis
Projekt 6
Ritter Schuhmacher AG, Chur (CH)
Gegründet 2014
ritterschumacher.com
WH-P Ingenieure AG, Basel (CH)
Gegründet 2013
wh-p.ch
3. Preis
Projekt 14
Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
Gegründet 1993
marte-marte.com
M+G Ingenieure, Feldkirch
Gegründet 1999
m-g.at
Die ausführliche Dokumentation finden Sie in der Ausgabe 338. Zu bestellen unter wettbewerbe.cc/abo