316 Wettbewerbe

Campus Schendlingen – Vorkloster, Bregenz, V

1. Preis: Querformat / Bernd Riegger / Matthias Bär

Erlangung von Vorentwürfen für den Umbau und die Adaptierung des „Campus Schendlingen – Vorkloster“. Die Landeshauptstadt Bregenz ist e5-Gemeinde und Mitglied beim Klimabündnis und bekennt sich zur ökologischen Nachhaltigkeit. Für Umbau und Adaptierung Campus Schendlingen – Vorkloster ist eine sehr hohe energetische und ökologische Qualität ein ausdrückliches Ziel und eine konkrete Anforderung an die Planer.

Auslober:  Landeshauptstadt Bregenz, 6900 Bregenz

Art des Wettbewerbes:  Nicht offener anonymer Realisierungswettbewerb (vorgeschaltet: EU-weite Bekanntmachung und Teilnehmerauswahl) mit nachfolgendem Verhandlungsverfahren im Oberschwellenbereich.

Beurteilungskriterien

Städtebaulich (Gliederung und Gestaltung der Baukörper, Anbindung an angrenzende öffentliche Bereiche); Funktionell (Funktionelle Gesamtlösung, Zuordnung der Funktionsbereiche, Interne Erschließung, Orientierbarkeit); Baukünstlerisch (Qualität der äußeren Gestal-tung, Innenräumliche Qualität, Beitrag zur modernen Baukultur); Ökonomisch (Ökonomischer Planungsansatz gem. Anforderungen des Raum-programmes, Wirtschaftlichkeit bei der Errichtung, im Betrieb und bei der Erhaltung, Kostendach auf Basis der BGF, Konstruktionssysteme); Ökologisch (Erfüllung der Ökologischen und Energetischen Kriterien).

Beteiligung

27 Projekte

Preisgerichtssitzung: 12. und 13. Juni 2014

1. Preis, Projekt Nr. 6

Querformat / Architekt Bernd Riegger / Architekt Matthias Bär, Dornbirn  

Projektbeurteilung:

Das vorgeschlagene Konzept liest den Bauplatz als Freifläche zwischen der südlichen kleinmaßstäblichen Einfamilienhaussiedlung und den nördlich angesiedelten bis fünfgeschoßigen Wohnbauten und -zeilen. Das dreigeschoßige kompakte Schulgebäude sieht der Verfasser als Setzung mitten in einem Parkraum mit daraus resultierenden vorgelagerten Plätzen und Grünflächen. Durch diese Konstellation ergibt sich eine klare Gliederung des öffentlichen Raumes mit drei Solitären: Turnhallenvolumen, Schulhaus und Kirchengebäude. Die zwischen den Volumen entstehenden Platzfolgen werden geschickt als Verbindung von der Gemeinde zum Vorplatz bis hinein ins Herz der Schule entwickelt. Die Übergänge der Bereiche werden subtil herausgearbeitet. Die Sitzstufen am Rande des Sportplatzes wirken als Zäsur zum Vorplatz der Schule, welcher zu einem gedeckten Eingangsbereich für die Turnhalle und die Schulanlage und hinein in einen zentral belichteten mehrgeschoßigen Raum der Gesamtschule führt. Der vorgeschlagene Schulhaustyp beschäftigt sich intensiv mit der Idee der Clusterklassenzimmergruppierung, insbesondere mit den Konsequenzen dieser Idee auf die Gesamtanlage.


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