Florian Schober setzt steiermarkweit Projekte unterschiedlicher Größe und Nutzung gemeinsam mit seinen Mitarbeitern, aber auch externen Partnern um. Im Zentrum steht dabei immer das gemeinsame Ziel, die bestmögliche, individuelle Lösung beziehungsweise Idee für die jeweilige Aufgabenstellung zu entwickeln. Dabei spielt es keine Rolle, wie klein oder groß ein Projekt ist. Durch die langjährige Lehrtätigkeit von Florian Schober am Institut für Architektur und Medien an der TU Graz wird versucht, die Möglichkeiten der digitalen Medien verstärkt in die Arbeit zu integrieren – vom 3D-Druck von physischen Modellen über die 3D-Planung bis hin zu parametrisch unterstützten Entwurfsprozessen. Nach einer gründlichen Recherche versuchen sie, im Entwurfsprozess eine möglichst simple und präzise Antwort auf die Aufgabenstellung zu entwickeln und diese in einer daraus resultierenden, identitätserzeugenden Formensprache konsequent umzusetzen. Dies ist ihnen beim Wettbewerb „Schilcherlandsiedlung Ost“ so gut gelungen, dass sie den 1. Platz erreichen konnten.
Wir erarbeiten, …
... nicht selten aus der Aufgabenstellung beziehungsweise der Analyse heraus eine konkrete Idee, aus der sich weitere Aspekte, wie zum Beispiel die Formgebung und Materialität ableiten, wie es etwa beim Wettbewerb „Sporttagungszentrum Graz-Liebenau“, bei dem wir den 2. Platz erreichten, der Fall war.
Unser Anliegen ist es, ...
… auf individuelle Wünsche einzugehen und stets zuverlässig kompetente Arbeit zu leisten. Bei einem Wettbewerb bekommt man die Möglichkeit, auch größere Projekte für öffentliche Auftraggeber individuell
planen zu können.
Wir laborieren gerne ...
… im Entwurfsprozess auch mit unterschiedlichen Varianten und stellen diese im Diskurs gegenüber, um so im Ausschlussverfahren den geeignetsten Lösungsansatz zu finden.
Für uns sind ...
… Wettbewerbe die Gelegenheit, das zu machen, was für uns die Architekturarbeit im Wesentlichen ausmacht: Ideen zu entwickeln, kreativ zu sein, individuelle Lösungen zu finden und diese dann in ansprechender Weise darzustellen. Auch wenn es für ein so kleines Büro nicht einfach ist, die oft sehr zeit- und kostenaufwendige Teilnahme an einem offenen Wettbewerb zu stemmen, ist der Wettbewerb oft die einzige Möglichkeit, an größere Aufträge zu gelangen, da der Wettbewerb allen Teilnehmern – unabhängig von Größe und Namens – eine gleichwertige Chance bietet. Wichtig wäre es, den offenen Zugang zu Wettbewerben, für kleinere Büros auch durch niederschwellige Teilnahmeanforderungen, zu gewährleisten.
Wettbewerbe:
1. Preis Wohnbau Schilcherlandsiedlung Ost, St. Stefan ob Stainz – in dieser Ausgabe (361)
2. Preis Sporttagungszentrum Graz-Liebenau – siehe Ausgabe 3/2020 (350)
Florian Schober Architektur ZT GMBH
Graz
Gegründet 2015
florianschober.at
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