Transparente Energie
Liebe Frau ,
Heute stellen wir Ihnen einige Themen aus unserem Special GLAS UND METALL IN DER ARCHITEKTUR vor. Glas ist eines der ältesten Materialien, das in der Architektur- und Designgeschichte sowohl dekorativ als auch funktional eingesetzt wurde. Der Baustoff gilt als recycelbar, temperaturbeständig und belastbar. Recycling und Upcycling sind das Gebot der Stunde, die Vermeidung sogenannter „grauer Energie“ ist ein zentrales Thema.
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© Wutopia Labor
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GLAS + METALL
Schnittkanten der Glashaut
In unserem Special haben wir einige der 31 für den prestigeträchtigen Internationalen Hochhauspreis (IHP) nominierten Projekte vorgestellt, die über eine Vorhangfassade aus Glas und Metall verfügen. Der im Vorjahr eröffnete Finance City Tower in Casablanca, Marokko, mit seiner an einen Kristall erinnernden unregelmäßigen Erscheinungsform und den schrägen Schnittkanten der Glashaut, ist zum Schutz gegen die Sonne in ein diagonales Brise-Soleil verhüllt. Aufgrund seiner verschnittenen Geometrie bietet das Gebäude von jedem Blickwinkel aus einen differenzierten Anblick. Unser Special ist vor der Entscheidung der Jury erschienen.
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Foto: Jasmine Park, Courtesy Morphosis Architects
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Internationaler Hochhauspreis 2020
Ende Oktober wurde das Hochhaus des Jahres gekürt. Gewonnen haben die Doppeltürme "Norra Tornen" in Stockholm/Schweden von Office for Metropolitan Architecture (OMA) aus Rotterdam. Die Fassade besteht aus Betonfertigteilelementen. Das ist ungewöhnlich für eine Gebäudeart, die heutzutage in der Regel durch Glas- oder Glas-Metall-Fassaden charakterisiert ist. Aus Sicht der Jury bilden die Norra Tornen eine neue, städtebaulich prägende Torsituation, die durch ihre skulpturale Wirkung besticht. Sie repräsentieren eine zeitgemäße und zukunftsfähige Vision für die Stadt und nehmen ein bekanntes stadtgestalterisches Motiv in Stockholm auf.
Mehr Informationen zum Internationalen Hochhauspreis ...
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Courtesy of OMA
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Buchtipp
Ernst A. Plischke (1903–1992)
Der Lebensweg des herausragenden österreichischen Architekten der Internationalen Moderne zwischen Wien und Wellington Ernst A. Plischke, präsentiert mit bisher unveröffentlichten persönlichen Notizen, Briefen und Fotografien.
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