Sehr geehrte Damen und Herren!
In der Dezemberausgabe des ARCHITEKTURJOURNAL WETTBEWERBE geht es um Sanierung und Denkmalschutz mit Naturstein. Reparieren statt wegwerfen – mit diesem Postulat wendet sich das Europäische Parlament gegen die Wegwerfgesellschaft. Ist Naturstein im Spiel, gelingt die Kombination von alter Substanz und neuer Nutzung besonders klimafreundlich.
Viel Vergnügen beim Lesen – und bleiben Sie gesund!
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Fürst & Friedrich: Die Langseite der Fassade ist in drei Abschnitte gegliedert. Im Mittelpunkt steht die klassizistische Bestandsfassade. © Helge Mundt
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Sanierung
Klimaschutz mit Naturstein
Recycling, Lifecycle-Analyse und andere Begriffe sind in aller Munde, doch was bewirken sie wirklich? So lange schnell und günstig die obersten Prämissen sind, wird sich wenig ändern, auch nicht beim Bauen als einem der Hauptverursacher in Sachen CO2-Ausstoß. Der beste Schutz eines Bauwerks ist seine fortlaufende Nutzung.
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Verkehrsdenkmal: Adneter Marmor prägt die Pfeiler im Wiener Westbahnhof.
© Richard Watzke
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1770 errichtet, 240 Jahre später mit dem gleichen Stein restauriert: Sölker, Adneter und Wildalpener Marmorplatten am Boden der Bibliothek im Stift Admont. © Marcel Peda
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Denkmalschutz
Wenn der Zahn der Zeit nur kratzt
Kirchen und Stifte in Mitteleuropa beziehen ihre Faszination aus ihrer jahrhundertealten Baugeschichte. Die Steine, mit denen sie errichtet wurden, sind heute ebenso verfügbar wie damals. Zur Erhaltung der Bausubstanz und der filigranen Zierelemente der Wiener Votivkirche (Bild rechts) war die Sanierung der Apsis ein wichtiger Schritt.
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© Richard Watzke
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PRONATURSTEIN ist das Zeichen der Vereinigung der Österreichischen
Natursteinwerke - mit dem Ziel, Architekten, Baumeistern, Planern und
der Öffentlichkeit österreichischen Naturstein vorzustellen. Diese
Unternehmen aus Österreich stehen für Naturstein, von der schonenden
Gewinnung im Steinbruch bis hin zur regionalen Bearbeitung und Fertigung
unseres Naturbaustoffes.
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